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Niederwerrner |
Garde |
Auf die Frühzeit der Cromverehrung gibt es nur wenige Hinweise. Bekannt wurde dieser kriegerische Glaube erst durch den Gottkaiser von Croms Gnaden. Dieser wurde bekannt unter dem Namen Conan. Als gesichert kann man die Verehrung Croms im präconanischen Zeitalter betrachten. Vermutlich gab es zu dieser Zeit auch schon Gottkaiser, jedoch erlangten sie und der Galube erst mit Conan Bedeutung.
Der Gott, der im Werntal die größte Verehung genießt ist Crom, der Gott des Stahles und des Krieges. Er tritt in Gestalt eines mannsgroßen Adlers mit stählernen Federn auf und wohnt in den alten Kavernen, die die Erde unter den Dorfe Niederwerrn durchziehen. Dieses Kavernensystem soll sich von Oberwerrn bis in die freie Reichstadt Schweinfurt erstrecken und wurde größtenteils von den Alten im Großen Krieg angelegt. Crom bewohnt dieses Tunnelsystem seit dem Einfall der Zupfer und brachte diesen damals schwere Verluste bei. Des Nachts begibt er sich auf die Jagd. So manch unvorsichtiger Zupfer wurde sein Opfer. Seine Tränen sind perfekte Kugeln aus Stahl und gelten im Werntal als Zahlungsmittel. Doch diese Tr�nen sind selten, da Crom ein stolzer Gott ist und es sich oft nicht erlaubt, über wen oder was auch immer seinen Gram zu zeigen. Die Niederwerrner verehren ihn auch als ihr Wappensysmbol. Eines der wichtigsten Heiligtümer des östlichen Werntals ist Croms Tempel, eine Höhle unterhalb der Krypta des alten niederwerrner Friedhofes. Dieses Heiligtum wird von den Krallen Croms bewacht, einer Gemeinschaft von Templern. Hierbei handelt es sich um etwa fünf Krieger, die geheime Riten zu Croms Ehren durchführen und auf dessen Geheiß in die Schlacht ziehen. Schon viele Zupferdörfer sind ein Opfer ihrer Schwerter geworden, viele Menschen verschleppten sie für ihre Rituale. Die Krallen Croms verfügen über übernatürliche Fähigkeiten, die sie im Kapf unbezwingbar machen. Es wird gemunkelt, daß auch Schwarzelfen aus den Hügeln südlich von Niederwerrn zu den Krallen Croms gehören. Genau wie die niederwerrner Garde haben sich auch die Templer den silbernen Adler auf schwarzem Grund zum Symbol gewählt. Kroma ist einer der derzeit drei Tempelritter Croms in Niederwerrn. Er spricht recht wenig, der Sinn seiner Handlungen ist oft nur Crom bekannt.