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Die | ||
Niederwerrner | ||
Garde |
Kroma |
Mensch mit blauen Augen und dunkelblondem Haar |
Templer |
Geschichte |
Vor der Zerstörung Niederwerrns beschäftigte sich die Garde hauptsächlich mit finanztechnischen Dingen (vgl. Hüttenniederbrennen) und der Bewachung der Burg, während die Kampftruppen (auch Brutaltrupp genannt) sich mehr mit den weniger feinfühligen Dingen beschäftigten. Zum Glück befand sich der Brutaltrupp bei der Zerstörung Niederwerrns weit außerhalb des Dorfes, ansonsten wäre wohl noch mehr kaputt gegangen.
Ein Mitglied des Brutaltrupps ist Kroma, ein Tempelritter Kroms (vgl. Crom). Kroma ist der Zwillingsbruder des legendären Wolfrik von Niederwerrn (vgl. Wolfrik). Ihre Eltern waren Finanzbeamte in Niederwerrn (vgl. Hüttenniederbrennen) und hatten daher kaum Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Und die Großmutter der beiden war körperlich und nervlich schon bald nicht mehr in der Lage, die beiden Zweijährigen bei ihren Spielen zu betreuen (vgl. Spiele mit Steinschleudern und Legehennen). Und so beschloß Friedrich der Milde (vgl. Friedrich der Milde) der Frischeiknappheit Niederwerrns durch eine Trennung der beiden entgegenzuwirken. Also übernahm der eine Wolfrik später die Erziehung Gieselhers und den Offiziersposten seines Vaters in der niederwerrner Garde (wozu er nach der Erbfolge berechtigt ist, da er mit 50%-iger Wahrscheinlichkeit der ältere der beiden Zwillinge ist). Wolfriks Bruder Wolfrik wurde der Obhut der Templer übergeben (vgl. Krallen Kroms). Dort änderte er seinen Namen in Kroma, da die Namensverbundenheit mit der Gottheit traditionell verbürgt ist.
Bei den Templern erhielt Kroma seine Priesterausbildung und würde feierlich in den Kreis der Krieger Kroms aufgenommen. Nach seiner Priesterweihe beschloß er, für einige Zeit die wilden bayuvarischen Stämme im Süden zu missionieren. Schon bald bemerkte er einige Unzulänglichkeiten im traditionellen Missionierungsritual der Krom-Bruderschaft. Da so gut wie niemand die Segnung mit dem Stahl überlebte, bestand Kromas Gemeinde hauptsächlich aus abgehackten Armen und Beinen. Also reformierte er den Orden, indem er die Predigt vor der Segnung wegließ und so mit der Kraft seines ganzen Herzens Arme und Beine abhacken konnte. Die Refomierung des Ordens erwies sich als so erfolgreich, daß die Bayuvaren schon bald unter Artenschutz gestellt werden mußten. Also kehrte Kroma nach Niederwerrn zurück. Dort stellte er fest, daß auch der Tempel nicht vom Vandalismus der Oberwerrner verschont geblieben war. Zwar waren die Schäden dank der Tempelwache nicht ganz so beträchtlich wie in Niederwerrn, doch leider erbeuteten die Oberwerrner eines der Augen Kroms. Da die primitiven Oberwerrner keinerlei Verwendung für dieses Artefakt haben, steht zu vermuten, daß sie es an einen Magier veräußert haben. Ein Feind Kroms hat es mit Sicherheit nicht, Kroms Feinde haben eine sehr geringe Halbwertszeit. Nach der Neuweihe des Tempels schloß sich Kroma dem Brutaltrupp an. Zusammen mit den im Dorfe verweilenden Soldaten der niederwerrner Garde bewachten sie das Dorf und kümmerten sich um die niederwerrner Außenpolitik. Seit die Garde und der Brutaltrupp zusammengeschlossen sind, hat Kroma die Stelle von Laars Seehoff in der Strafexpedition eingenommen.